Geheim-Besuch in Spanien: Ukrainische Militärs prüfen Leopard-2-Kauf

Laut „Business Insider“ inspizieren ukrainische Militärangehörige in Spanien derzeit Leopard-Panzer. Diese wurden von der Regierung in Madrid der Ukraine bereits vor Wochen angeboten.
Titelbild
Panzer "Leopard 2" aus Bundeswehr-BeständenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times5. Juli 2022

Der mögliche Panzerdeal der Ukraine mit Spanien geht offenbar in die heiße Phase. Eine Delegation aus ukrainischen Militärs sei zuletzt zu einem mehrtägigen Geheim-Besuch nach Spanien gereist, berichtet das Portal „Business Insider“ unter Berufung auf Regierungskreise in Kiew.

Demnach werden zehn Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 A4 inspiziert, die Madrid vor wenigen Wochen Kiew angeboten hatte.

Eine Entscheidung über das Angebot will die Ukraine dem Vernehmen nach zeitnah treffen. Wenn man die Panzer aus Spanien übernehmen will, muss Kiew für die Instandsetzung bezahlen. Wie lange diese dauert, ist noch unklar.

Sollte die Ukraine die Fahrzeuge haben wollen, will Spanien auf Deutschland zukommen und um eine Ausfuhrgenehmigung bitten, da die Panzer ursprünglich aus Bundeswehr-Beständen kommen. Dies soll der Bundesregierung auf inoffiziellem Wege bereits angekündigt worden sein.

Hinter den Kulissen bereite sich das Verteidigungsministerium auf Arbeitsebene auf einen konkreten Antrag vor, schreibt „Business Insider“. (dts/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion