Hohe Inflation in der Türkei

In der vergangenen Woche hatten Medien berichtet, dass manche Händler inzwischen auf den Verkauf von Auberginen und Paprika verzichteten, weil sie zu teuer seien und keine Abnehmer fänden.
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Die Türkei kämpft seit langem mit stark steigenden Preisen.Foto: Sedat Suna/EPA/dpa/dpa
Epoch Times4. Februar 2019

Rund zwei Monate vor den wichtigen Kommunalwahlen kämpft die Türkei weiter mit einer hohen Inflation. Die Jahresteuerung lag im Januar bei 20,35 Prozent, wie das Statistikamt mitteilte.

Vor allem Lebensmittel und nicht alkoholische Getränke werden immer teurer. Die Inflationsrate lag in dieser Kategorie bei 30,97 Prozent im Januar.

Im Vergleich zum Dezember stieg die Teuerungsrate bei Lebensmitteln damit um 6,43 Prozent. Die allgemeine Inflationsrate lag im Dezember bei 20,30 Prozent.

In der vergangenen Woche hatten Medien berichtet, dass manche Händler inzwischen auf den Verkauf von Auberginen und Paprika verzichteten, weil sie zu teuer seien und keine Abnehmer fänden.

Die Türkei kämpft seit langem mit stark steigenden Preisen. Die wirtschaftliche Lage ist eines der Hauptthemen bei den Kommunalwahlen am 31. März. Im Sommer hatte unter anderem ein Zerwürfnis mit den USA zu einer Währungskrise in der Türkei geführt. Im Oktober war die Teuerungsrate zum ersten Mal seit 15 Jahren auf über 25 Prozent geklettert. (dpa)



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