IS-Terrorhelfer in den USA zu 30 Jahren Haft verurteilt

Im US-Staat Texas ist ein mutmaßlicher Islamist zu 30 Jahren Haft verurteilt worden. Er habe einen Anschlag auf einen Wettbewerb für Mohammed-Karikaturen mitgeplant, so das Gericht.
Titelbild
Islamist in einem Gericht. (Symbolbild)Foto: Hannelore Foerster/Getty Images
Epoch Times9. Februar 2017

Der Drahtzieher eines Anschlags auf eine Ausstellung mit Mohammed-Karikaturen im US-Bundesstaat Texas ist zu 30 Jahren Haft verurteilt worden.

Der 45-Jährige sei der Unterstützung der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS), eines Mordkomplotts und weiterer Vergehen für schuldig befunden worden, teilte das US-Justizministerium am Mittwoch (Ortszeit) mit. Es war das erste Schwurgerichtsverfahren, das sich mit einem vom IS motivierten Anschlag in den USA befasste.

Der Verurteilte soll laut Anklage das Ziel ausgesucht, die Waffen beschafft und seine Freunde angestiftet haben, den Anschlag in Garland im Bundesstaat Texas am 3. Mai 2015 zu verüben. Die beiden schwer bewaffneten Attentäter waren vom Sicherheitspersonal abgefangen worden, bevor sie die Ausstellung betreten konnten. Beide wurden erschossen, ein Wachmann wurde verletzt.

Nach Angaben des US-Justizministeriums beinhalteten die Anschlagspläne der drei Männer Militärbasen, einzelne Armeeangehörige, Einkaufszentren, das American-Football-Finale Super Bowl sowie die Karikaturenausstellung als potenzielle Ziele. Alle drei galten demnach als Unterstützer des IS. (afp)



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