JPMorgan Chase zahlt 264 Millionen Dollar wegen Korruptionsvorwürfen in Asien
Das US-Ministerium hatte der Bank vorgeworfen, sie habe in China extra neue Stellen für Kinder einflussreicher Behördenvertreter geschaffen und mit ihren daraus resultierenden Geschäften mit Staatsunternehmen einen Gewinn von 35 Millionen Dollar gemacht.
Die US-Großbank JPMorgan Chase zahlt 264 Millionen Dollar (246 Millionen Euro), um Ermittlungen der US-Behörden wegen möglicher Korruption in der Asien-Pazifik-Region zu beenden.
Es geht um die Einstellung von Kindern einflussreicher Beamter, um so die Geschäfte dort anzukurbeln. Das US-Justizministerium erklärte am Donnerstag, „unqualifizierte Menschen mit prestigeträchtigen Jobmöglichkeiten zu belohnen, um Regierungsvertreter zu beeinflussen, ist Korruption, einfach und klar“.
Das Ministerium hatte der Bank vorgeworfen, sie habe in China extra neue Stellen für Kinder einflussreicher Behördenvertreter geschaffen und mit ihren daraus resultierenden Geschäften mit Staatsunternehmen einen Gewinn von 35 Millionen Dollar gemacht. (afp)
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