Maryland schafft eigene Hymne aus dem Bürgerkrieg ab

Titelbild
Fort McHenry in Baltimore in Maryland. Symbolbild.Foto: ERIC BARADAT/AFP via Getty Images
Epoch Times19. Mai 2021

Der US-Bundesstaat Maryland hat seine offizielle Hymne „Maryland, My Maryland“ abgeschafft. Das Lied sei ein „Relikt“ der Südstaaten-Konföderation, sagte Gouverneur Larry Hogan am Dienstag.

Das von den Demokraten kontrollierte Parlament des Bundesstaats hatte schon Anfang des Jahres dafür gestimmt, die umstrittene Hymne abzuschaffen. Hogan, ein moderater Republikaner stimmte zu und sagte, das Lied sei „eindeutig veraltet und von gestern“.

„Maryland, My Maryland“ wurde im Amerikanischen Bürgerkrieg (1861 bis 1865) von James Ryder Randall geschrieben, der ein Unterstützer der Südstaaten-Konföderation war. Die Südstaaten hatten im Bürgerkrieg mit dem Norden vergeblich für den Erhalt der Sklaverei gekämpft. Seit 1939 war das Lied die offizielle Hymne von Maryland. Eine neue Hymne wurde noch nicht ausgewählt.

Symbole der einstigen Sklavenhalterstaaten wie die Konföderierten-Flagge stehen seit den landesweiten Demonstranten gegen Rassismus und Polizeigewalt verstärkt in der Kritik. Die Proteste waren durch die Tötung des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz im Mai 2020 in Minneapolis ausgelöst worden.

Bei den Demonstrationen wurden mehrfach Denkmäler angegriffen, die mit dem Erbe der Sklaverei in Verbindung standen. Mehrere Städte in den USA haben bereits auf die Forderungen der Demonstranten reagiert und Fahnen und Statuen im Zusammenhang mit den Südstaaten entfernt. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion