Mindestens 58 Todesopfer durch Regen und Überschwemmungen in Tansania
In Tansania sind durch starke Regenfälle und Überschwemmungen seit Anfang des Monats mindestens 58 Menschen ums Leben gekommen. „Vom 1. April bis zum 14. April 2024 gab es 58 Todesfälle durch starke Regenfälle, die zu Überschwemmungen geführt haben“, sagte Regierungssprecher Mobhare Matinyi am Sonntag vor Journalisten.
Demnach ist die Küstenregion des ostafrikanischen Landes mit am stärksten von den Überschwemmungen betroffen. Dort seien elf Menschen ums Leben gekommen.
Im April erreicht die Regenzeit in Tansania ihren Höhepunkt. Die diesjährigen Regenfälle werden nach Angaben von Meteorologen durch das Wetterphänomen El Niño verschärft.
Am Freitag starben acht Schulkinder, als ihr Bus im Norden des Landes in eine überflutete Schlucht stürzte. Ein Freiwilliger, der helfen wollte, kam ebenfalls ums Leben. Mehr als 10.000 Haushalte seien betroffen und mehr als 75.000 Bauernhöfe in der Küstenregion und der Region Morogoro seien durch die Fluten beschädigt worden, fügte Matinyi hinzu.
Wissenschaftlern der Forschungsgruppe World Weather Attribution (WWA) zufolge zählen die zwischen Oktober und Dezember gemessenen Regenfälle in Ostafrika zu den heftigsten jemals in der Region aufgezeichneten Niederschlägen. (afp)
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