Mindestens 70 Tote bei Überschwemmungen in Indonesien

Bei heftigen Unwettern sind in Indonesien mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen.
Titelbild
Erdrutsch und Überschwemmungen in Indonesien. 29. Januar 2019.Foto: YUSUF WAHIL/AFP/Getty Images
Epoch Times29. Januar 2019

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen sind in Indonesien mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen.

Mindestens sechs Menschen würden vermisst, teilten die Behörden am Dienstag mit. Mehrere Dörfer seien komplett verschüttet worden. Heftige Regenfälle hatten Flüsse anschwellen und über die Ufer treten lassen.

Dutzende Gemeinden in zwölf Bezirken auf der Insel Sulawesi seien betroffen, hieß es weiter. Drohnenaufnahmen zeigten die verheerenden Zerstörungen. Das Dorf Pattallikang im besonders stark betroffenen Bezirk Gowa war komplett vom Schlamm begraben.

Insgesamt fast 9500 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, wie die Behörden bereits am Montag mitgeteilt hatten. Hunderte Häuser, Schulen und Brücken waren beschädigt. Besonders zur Monsunzeit zwischen Oktober und April kommt es in Indonesien immer wieder zu Überschwemmungen und Erdrutschen. (afp)



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