Unwetter: Sieben Vermisste nach heftigem Regen und Überschwemmungen in Südfrankreich

Heftige Unwetter in Südfrankreich: Sieben Menschen vermisst, darunter zwei Kinder. Rettungskräfte sind im Einsatz. Was geschah auf den überfluteten Brücken?
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Rettungskräfte suchen am 10. März 2024 nach sieben vermissten Personen am Fluss Gardon in Russan, nachdem es im Südosten Frankreichs zu heftigen Regenfällen gekommen war.Foto: MAHOUDEAU/AFP über Getty Images
Epoch Times10. März 2024

In Südfrankreich werden nach heftigen Unwettern sieben Menschen vermisst, darunter zwei Kinder.

Rettungskräfte suchten am Sonntag nach einem Mann und dessen vier- und 13-jährigen Kindern, die am späten Samstagabend auf einer Brücke über den Fluss Gardon in Dion nördlich von Nîmes von den Fluten überrascht worden waren, wie die Präfektur von Nîmes am Sonntag mitteilte. Die Mutter der Kinder konnte gerettet werden und kam ins Krankenhaus.

In Dion im Département du Gard beteiligte sich am Sonntag ein Hubschrauber an der Suche und überflog den tosenden Gardon. Die Feuerwehr war ebenfalls im Einsatz und wurde von Rettungshunden und Drohnen unterstützt. Vermutlich wurden auch die anderen Vermissten in ihren Autos von überfluteten Brücken geschwemmt.

Ein Belgier war am Samstagabend als vermisst gemeldet worden, nachdem er in Gagnière eine Brücke überqueren wollte. Am frühen Sonntagmorgen ging zudem ein Notruf aus einem Auto in Goudargues ein, kurz darauf brach der Kontakt ab.

Ersten Ermittlungen zufolge handelte es sich um zwei Frauen, die auf dem Weg nach Spanien waren. Ein weiterer Mann wurde im Dorf Saint-Martin-de Valamas im benachbarten Département Ardèche vermisst.

In Le Gard und sechs weiteren Départements war am Samstag wegen sehr starker, durch den Sturm „Monica“ ausgelöster Regenfälle die Warnstufe Orange ausgerufen worden. (afp)



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