Bayerns Innenminister: Münchener Amokläufer hatte Waffe aus Darknet
Der 18-Jährige, der am Freitag in München neun Menschen und sich selbst erschossen hat, hat sich wohl über das Darknet eine Waffe verschafft. Das bestätigte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann dem ZDF. Die Tatwaffe stamme aus der Slowakei. Zuvor hatte die „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf Ermittlerkreise darüber berichtet.
Demnach handelte es sich bei der Glock 17 um eine reaktivierte Theaterwaffe. Der 18-Jährige hatte in einem Münchener Einkaufszentrum um sich geschossen. Derzeit gehen die Ermittler von einem „klassischen Amoktäter ohne politische Motivation“ aus. Hinweise auf einen terroristischen Bezug gebe es nicht.
(dts Nachrichtenagentur)
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