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Berliner Behörden verbieten Auftritt von palästinensischer Terroristin Odeh

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Ein Mann hält die Flagge von Palästina.

Foto: MAHMUD HAMS/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Berliner Ausländerbehörde hat den umstrittenen, geplanten Auftritt der Palästinenserin Rasmea Odeh auf einer Veranstaltung in der Hauptstadt verboten.
„Untersagt wurden jegliche Teilnahme an politischen Kundgebungen, Veranstaltungen, Versammlungen, insbesondere Ansprachen und sonstige Redebeiträge in Berlin“, teilte der Innensenat am Mittwoch mit.
Begründet wurde dies mit dem Aufenthaltsgesetz. Damit wurde eine frühere Entscheidung der Behörden bekräftigt.
Odeh sollte am Abend auf einer Veranstaltung eines Solidaritätsnetzwerks für inhaftierte Palästinenser in Berlin sprechen. Gegen den geplanten Auftritt gibt es seit Wochen Proteste, weil Odeh extremistische Propaganda gegen Israel vorgeworfen wird.
Die heute 72-jährige Terroristin war zudem 1970 wegen der Beteiligung an einem Bombenanschlag zu lebenslanger Haft verurteilt worden, nach knapp zehn Jahren jedoch im Rahmen eines Gefangenenaustauschs freigekommen.
Bei dem Anschlag auf einen Supermarkt in Jerusalem waren zwei israelische Studenten getötet und neun weitere Menschen verletzt worden. (afp/so)

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