Deutschland weist täglich 100 bis 200 Flüchtlinge an der Grenze ab

"Den Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, bieten wir in Deutschland Sicherheit und Schutz. Das bedeutet aber auch, dass diejenigen, die eben diesen Schutz bei uns nicht suchen, an der Grenze zurückgewiesen werden. Wer kein Asyl in Deutschland beantragen und unerlaubt in die Bundesrepublik einreisen will, der hat auch kein Recht hier zu sein. So werden täglich zwischen 100 und 200 Personen von der Bundespolizei an der Grenze zurückgewiesen", so der Innenminister.
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PolizistFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. Januar 2016

Deutschland weist inzwischen täglich 100 bis 200 Flüchtlinge an der Grenze ab. Allein in den ersten beiden Januarwochen waren es etwa 2.000. Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) sagte "Bild am Sonntag": "Den Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, bieten wir in Deutschland Sicherheit und Schutz. Das bedeutet aber auch, dass diejenigen, die eben diesen Schutz bei uns nicht suchen, an der Grenze zurückgewiesen werden. Wer kein Asyl in Deutschland beantragen und unerlaubt in die Bundesrepublik einreisen will, der hat auch kein Recht hier zu sein. So werden täglich zwischen 100 und 200 Personen von der Bundespolizei an der Grenze zurückgewiesen."

Im gesamten Oktober 2015 waren noch 400 Personen abgewiesen worden. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums kann die Polizei inzwischen täglich rund 3.500 Flüchtlinge an der Grenze erkennungsdienstlich erfassen. Somit sei man nun in der Lage, nahezu alle Asylsuchenden bereits grenznah und schon vor der Verteilung in die Bundesländer vollständig zu erfassen. Laut Bundesinnenministerium kamen seit 1. Januar rund 2.000 Flüchtlinge täglich über die Grenze nach Deutschland – insgesamt also bis zum Samstag rund 46.000.

(dts Nachrichtenagentur)



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