Dobrindt lehnt härtere Strafen gegen illegale Autorennen ab

Gefordert sei nicht der Bund mit schärferen Gesetzen. Statt dessen sieht Dobrindt die Länder in der Pflicht.
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Alexander DobrindtFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times8. Juli 2016

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat sich gegen einen Vorstoß aus Nordrhein-Westfalen für eine Strafverschärfung bei illegalen Autorennen gewandt, der am Freitag im Bundesrat beraten wird. "Illegale Autorennen sind strikt verboten", sagte Dobrindt der "Bild" (Freitag).

"Diese können bereits heute mit Geldbußen bis 2.000 Euro oder – bei groben, rücksichtslosen Verkehrsverstößen, bei denen das Leben anderer gefährdet wird – auch mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft werden."

Gefordert sei nicht der Bund mit schärferen Gesetzen. Statt dessen sieht Dobrindt die Länder in der Pflicht. "Wichtig sind stärkere Polizeikontrollen und die wirkungsvolle Ahndung durch die Länder, damit die bestehenden gesetzlichen Möglichkeiten auch Anwendung finden."

(dts Nachrichtenagentur)



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