FDP spricht sich für flexiblen späteren Renteneintritt aus

Der Beginn der Rente sollte über das Alter von 67 Jahre hinaus gehen können. Die FDP plädiert für eine flexibles Eintrittsalter.
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Beschäftigte sollen so lange wie möglich arbeiten.Foto: iStock
Epoch Times20. März 2024

Angesichts der abermals deutlichen Rentenerhöhung zum 1. Juli spricht sich die FDP für ein späteres Eintrittsalter in die Rente über 67 Jahre hinaus aus. „Wir sollten über eine Flexibilisierung des Renteneintrittsalters sprechen“, sagte FDP-Fraktionschef Christian Dürr der Zeitung „Bild“ vom Mittwoch. Zur Begründung ergänzte er: „Eine sichere Rente ist das Fundament unserer sozialen Marktwirtschaft.“

Bei der Flexibilisierung gehe es nicht um eine pauschale Anhebung des Rentenbeginns über 67 Jahre hinaus, betonte der FDP-Politiker. Stattdessen sollten Arbeitnehmer Anreize erhalten, länger im Job zu bleiben.

Dürr sprach sich in der „Bild“ außerdem dafür aus, die Kapitaldeckung in der gesetzlichen Rentenversicherung ausbauen, „indem wir einen Teil der Beiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern der Aktienrente zuführen“.

Das Bundessozialministerium hatte am Dienstag mitgeteilt, dass die Renten in Deutschland zum 1. Juli um 4,57 Prozent steigen sollen. Den Angaben zufolge liegt die Rentenanpassung damit „im dritten Jahr in Folge oberhalb von vier Prozent“. (afp)



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