Flüchtling bei Messerattacke in Berlin von Polizisten erschossen

Hintergrund seien Missbrauchsvorwürfe gegen den 27-Jährigen, der sich laut Zeugenaussagen an der achtjährigen Tochter des Getöteten vergangen haben soll.
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PolizeiautoFoto: Dean Mouhtaropoulos/Getty Images
Epoch Times27. September 2016
Bei einem Streit in einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Moabit ist ein 29 Jahre alter Bewohner von Polizisten niedergeschossen und tödlich verletzt worden. Die Schüsse seien gefallen, als der Mann einen 27-jährigen Mitbewohner mit einem Messer attackieren wollte, sagte ein Polizeisprecher in der Nacht.

Hintergrund seien Missbrauchsvorwürfe gegen den 27-Jährigen, der sich laut Zeugenaussagen an der achtjährigen Tochter des Getöteten vergangen haben soll. Wegen dieser Vorwürfe war die Polizei in die Notunterkunft gerufen worden.

Als der 27-Jährige bereits mit Handschellen gefesselt abgeführt werden sollte, sei der 29-Jährige mit dem Messer auf ihn zugestürmt. Daraufhin hätten die Beamten von der Waffe Gebrauch gemacht. Der 29-Jährige starb Stunden später an seinen schweren Schussverletzungen. Der 27-Jährige blieb unverletzt.

(dpa)

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