Hendricks mahnt weitere Anstrengungen für Klimaabkommen an

Titelbild
Barbara HendricksFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. Oktober 2015

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat weitere Anstrengungen für ein umfassendes Klimaabkommen angemahnt. „Wir brauchen eine Transformation hin zu einer klimaverträglichen Weltwirtschaft, die vollständig auf fossile Energien verzichtet und gut gegen Veränderungen des Klimas gewappnet ist“, erklärte Hendricks am Samstag. Die bisher vorgelegten Beitrage reichten noch nicht aus, um die Zwei-Grad-Obergrenze einzuhalten.

„Deshalb setzt sich Deutschland seit Monaten intensiv dafür ein, in das neue Klimaschutzabkommen einen Ambitionsmechanismus einzubauen, eine Regelung, nach der Staaten alle fünf Jahre überprüfen müssen, welche zusätzlichen Beiträge sie leisten können“, so die Umweltministerin. Am Freitag hatten sich die Teilnehmer einer Vorbereitungskonferenz für den Weltklimagipfel in Paris in rund fünf Wochen auf einen Entwurf für das geplante Klimaabkommen verständigt. „Das Signal der Staatengemeinschaft ist klar: Wir wollen in Paris ein Abkommen erreichen und wir haben nun eine gemeinsame Grundlage dafür“, so Hendricks. „Damit übernehmen wir auch gemeinsam Verantwortung für den Text. Klar ist, dass wir noch sehr viel Arbeit vor uns haben, bevor der Text einigungsfähig ist.“

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion