Hessens SPD startet in heiße Wahlkampfphase – Auftakt in Offenbach

Rund sechs Wochen vor der Landtagswahl in Hessen eröffnet die SPD in Offenbach offiziell ihren Wahlkampf.
Titelbild
SPD-Logo.Foto: Getty Images
Epoch Times15. September 2018

Rund sechs Wochen vor der Landtagswahl in Hessen eröffnet die SPD am Samstag (15.00) in Offenbach offiziell ihren Wahlkampf.

Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel will gemeinsam mit der SPD-Bundesvorsitzenden Andrea Nahles den Startschuss für die heiße Wahlkampfphase geben.

Der SPD-Landeschef setzt sich unter anderem für mehr bezahlbare Wohnungen, mehr Ganztagsschulen und ein besseres Angebot im öffentlichen Personennahverkehr ein. Ziel der SPD ist es, stärkste Partei vor der CDU zu werden. Der neue Landtag wird am 28. Oktober gewählt.

Bei einer am vergangenen Montag veröffentlichten Umfrage kam die SPD auf einen Wert von 24 Prozent, die CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Volker Bouffier auf 29 Prozent. Für das amtierende schwarz-grüne Bündnis gäbe es demnach derzeit keine Mehrheit, rechnerisch möglich wären eine große Koalition von CDU und SPD oder ein Jamaika-Bündnis aus CDU, Grünen und FDP. Bei der Landtagswahl 2013 war die CDU mit 38,3 Prozent stärkste Kraft geworden, die SPD kam auf 30,7 Prozent.

Zum Wahlkampfauftakt in Offenbach erwartet werden auch die sozialdemokratischen Ministerpräsidentinnen von Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern, Malu Dreyer und Manuela Schwesig. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion