Kinderarzt Eugen Janzen lädt Kanzlerin zum Masken-Check ein

Seit über einem Jahr begleitet uns die Maskenpflicht. Besonders Schüler sind von diesen Maßnahmen betroffen – es sei denn, sie können ein Befreiungsattest vorweisen. Um die Maskenpflicht für Kinder neu zu bewerten, wandte sich der Kinderarzt Eugen Janzen aus Bad Salzuflen mit einer außergewöhnlichen Idee an Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Von 21. Juni 2021

Sinkende Inzidenzen, steigende Temperaturen. Trotzdem sitzen mancherorts noch immer Schüler mit Masken im Unterricht. In einem Offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel unterbreitet der Kinderarzt Eugen Janzen ihr ein Angebot besonderer Art. In seiner „netten Einladung“, wie Janzen den Brief gegenüber Epoch Times bezeichnete, heißt es:

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

um Ihnen (für Sie verständlich) zu demonstrieren, was Sie und Ihre Leute den Kindern antun, schlage ich folgendes Experiment vor:

Sie kommen an einem heißen Tag wie heute (Außentemperaturen von über 30 Grad, im Innenraum 27,4 Grad Celsius) in meine Praxis und begleiten mich über 8 Stunden mit einer FFP2-Maske meiner Wahl.

Sollten Sie 8 Stunden durchhalten, spende ich 10.000 Euro an die CDU, verspreche, nie wieder die deutsche Regierung zu kritisieren, und wandere dann sofort mit meiner Familie aus. Wenn Sie Herrn Peter Altmaier mitbringen, erhöhe ich den Einsatz auf 20.000 Euro, sollte tatsächlich keiner von Ihnen beiden kollabieren. Wenn hingegen einer von Ihnen doch kollabieren sollte, verbieten Sie im Gegenzug die FFP2-Masken für alle Kinder sowie Sport mit Maske und beauftragen endlich eine Uniklinik mit der Durchführung einer vernünftigen Studie über die Nebeneffekte der Maske auf Kinder.

Eine Bitte um Entschuldigung an alle Kinder und Familien, welche unter diesen Maßnahmen gelitten haben, wäre in diesem Fall ebenfalls angebracht.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Eugen Janzen

Erhöhte Stresswerte beim Maskentragen

Seit Anfang der sogenannten Corona-Krise hat sich der Kinderarzt umfassend mit dem Thema Maskenpflicht beschäftigt. Seine Untersuchungen ließen keinen Zweifel, dass das Tragen von Masken bei Kindern erhebliche Auswirkungen auf ihre Gesundheit hat.

Die Maske verändert das normale Atemmuster des Kindes“, erklärte Janzen gegenüber Epoch Times.

Im Urin wurden stark erhöhte Werte der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin gemessen, wenn Kinder eine Maske trugen.

Der Arzt sammelte Hinweise, dass die Maske schadet – in der Politik interessiert dies jedoch anscheinend niemanden. Im Gegenteil: Die Bundesregierung sieht nach eigener Aussage Bedarf an FFP2-Masken für Kinder, wie aus der Antwort des Arbeitsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen hervorgeht. So verwundert es nicht, dass jetzt auf den Telegram-Kanälen von Klagepaten und den Anwälten für Aufklärung der Offene Brief des Kinderarztes verbreitet wird.

„Wir dürfen sehr gespannt sein, ob das Angebot des renommierten Kinderarztes angenommen wird“, heißt es von den Anwälten für Aufklärung.

Was die Kanzlerin zu Janzens Einladung sagt, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Auf Anfrage der Epoch Times hieß es von einem Regierungssprecher: „Bitte haben Sie Verständnis, dass wir offene Briefe grundsätzlich nicht kommentieren.“

Ende der Maskenpflicht nicht in Sicht

Das Robert Koch-Institut (RKI) fordert indes, das Tragen von Masken noch über Monate beizubehalten. „Die Pandemie ist nicht vorbei, weder in Deutschland noch weltweit“, sagte RKI-Chef Lothar Wieler am 18. Juni. „Das Virus ist nicht verschwunden und es wird auch nicht mehr verschwinden“.

Das RKI empfiehlt aufgrund der „Delta“-Mutation des Coronavirus ein Beibehalten der „Basismaßnahmen“ mindestens „bis alle, für die ein Impfstoff zugelassen und eine Impfung empfohlen ist, die Gelegenheit hatten, sich vollständig impfen zu lassen“, so der RKI-Chef. „Also erst einmal mindestens bis zum Herbst, danach muss man die Situation wieder neu bewerten“. Lediglich im Freien könne auf eine Maske verzichtet werden, wenn ein Abstand von mindestens 1,5 Metern eingehalten wird.

In Mecklenburg-Vorpommern hat die Regierung inzwischen einen klaren Fahrplan für die Zeit nach den Sommerferien herausgegeben: In den ersten beiden Schulwochen wird die Maskenpflicht für Schüler und Lehrkräfte nochmals „zeitlich befristet“ eingeführt, hieß es von Bildungsministerin Bettina Martin.

Damit sollen „Risiken, die durch Reiserückkehrende entstehen können“, weitestgehend vermieden werden. Ziel sei es, den täglichen Unterricht in Präsenz im neuen Schuljahr langfristig abzusichern. Dafür sind zum Schulstart nach Ansicht der Landesregierung für zwei Wochen Corona-Tests und Masken erforderlich. Entfallen werde die Maskenpflicht, sofern die Sieben-Tage-Inzidenz unter 50 liegt, so Martin.

(Mit Material von dts)



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