Logistikunternehmer Kühne hält Grenzschließungen für beherrschbar

Kühne ist Mehrheitsaktionär des Logistikunternehmens "Kühne + Nagel". Zur Situation in Deutschland sagte Kühne, das Land müsse versuchen, den Zuzug von Flüchtlingen einzugrenzen
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FlüchtlingslagerFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times27. März 2016

Der Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne hält Grenzschließungen für die Wirtschaft für verkraftbar. "Grenzschließungen wären beherrschbar. Die Logistik ist erfinderisch genug, sie könnte mit Grenzkontrollen umgehen", sagte Kühne der "Welt am Sonntag" (27. März 2016).

Die Unternehmen könnten sich auf die Erschwernisse einstellen, der Warenverkehr würde weitergehen. "Vielleicht käme es gar zu einer Renaissance des Bahngüterverkehrs", sagte der 78-jährige Milliardär. Er stimme jedenfalls denjenigen nicht zu, die behaupteten, dass der Warenaustausch dann zusammenbrechen würde.

Kühne ist Mehrheitsaktionär des Logistikunternehmens "Kühne + Nagel". Zur Situation in Deutschland sagte Kühne, das Land müsse versuchen, den Zuzug von Flüchtlingen einzugrenzen. "Im Augenblick sind die Zahlen gerade noch verkraftbar. Aber wenn aus einer Million Flüchtlingen zwei Millionen werden, kann sich das ändern", sagte der Unternehmer. Er sei im Prinzip für eine Eindämmung der Zuwanderung. "Die Zuwanderer überschätzen die Chancen, die Europa ihnen bieten kann", sagte Kühne.

(dts Nachrichtenagentur)



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