Petry distanziert sich von Spekulationen über Amt der Bundestagsvizepräsidentin

Die AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry distanzierte sich heute von Spekulationen zur Übernahme des Vizepräsidentenamtes im künftigen Bundestag.
Titelbild
Frauke PetryFoto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times11. Mai 2017

Die AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry hat sich von Spekulationen zur Übernahme des Vizepräsidentenamtes im künftigen Bundestag distanziert.

„Ich bin überrascht, dass wie schon bei der Frage um die Wahlkampfspitze einige Vorstandskollegen durch anonyme Äußerungen ein irritierendes Postenroulette in Gang setzen, das allenfalls dazu geeignet ist, genannte Personen damit persönlich zu beschädigen“, sagte Petry der „Welt“.

Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung ein ungenanntes AfD-Bundesvorstandsmitglied zitiert, das Petry als „für die höchsten Ämter in diesem Staat qualifiziert“ ansieht und hierbei „auch die Vizepräsidentschaft im Bundestag“ einschließt.

Petry selbst hält von dieser Debatte nichts, gerade mit Blick auf die eigene Partei: „Dem innerparteilichen Frieden ist vielmehr gedient, wenn wir jetzt geeint mit dem Spitzenduo zeigen, wie die AfD als einzige Partei dauerhaft gewillt ist, dieses Land durch vernünftige Familien-, Sicherheits- und Finanzpolitik zu stabilisieren“, sagte Petry der „Welt“. (dts)



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