Senioren sterben nach Impfung – Zusammenhang zwischen Infektion und Impfung?

Trotz Impfung infizieren sich Senioren zunehmend in Altersheimen – in einigen Fällen kommt es sogar zum Ableben der Bewohner. Die Sterberate liegt in manchen Heimen sogar bei 19 bis 22 Prozent. Mediziner berufen sich darauf, dass es erst eine Woche nach der ersten Impfung einen 94- oder 95-prozentigen Impfschutz gebe – „und nicht vorher“.
Von 21. Februar 2021

Die Impfkampagne der Bundesregierung hat am 27. Dezember 2020 angefangen. Seitdem wurden in zahlreichen Kliniken und Krankenhäusern verschiedene Impfstoffe verabreicht, ebenso auch in Pflege- und Altersheimen. 

Das Ziel der Impfung ist, die COVID-19-Infektionskrankheiten zu bekämpfen. Durch die Impfung, so hoffen Politiker, soll die schlechte Lage in Deutschland gebannt werden. In Deutschland häufen sich jedoch die Zahlen der Todesfälle in Pflege- und Altersheimen nach der ersten Impfung, die sich in einem Fall sogar nach der zweiten Impfung, ereigneten.

Weltweit wird beobachtet, dass kurz nach der Impfung Bewohner von Pflegeheimen starben, wie etwa in Norwegen, wo 23 Menschen nach einer Corona-Impfung ums Leben kamen, oder in den USA, wo es Meldungen aus unterschiedlichen Bundesstaaten dazu gegeben hat.

16 Todesfälle in Leipzig

Wie mehrere Medien berichteten, gab es im Pflegeheim „Am Auenwald“ in Leipzig 16 Todesfälle. Direkt nach der ersten Impfung am 18. Januar kam es vermehrt zu Corona-Infektionen. Von 70 Bewohnern wurden 46 positiv getestet, davon starben 16 Menschen.

Wie die „Bild“ am 19. Februar berichtete, waren die Verstorbenen „zwischen 79 und 98 Jahre alt, fünf Männer und elf Frauen“. Nach einer Quarantänezeit bis zum 10. Februar seien wieder alle Bewohner negativ getestet worden.

Bei einer Sterberate von 22 Prozent stellen sich erste Fragen, ob ein direkter Zusammenhang zwischen der Impfung und der Infektion bestehen könnte. Virologen verneinen diese Theorie, manche schließen sie sogar komplett aus.

Der Infektiologe und Immunologe Michael Borte vom Klinikum St. Georg Leipzig sagte gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“: „Dass die Impfung als Katalysator wirkt und den Verlauf einer COVID-19-Erkrankung befeuert, ist auszuschließen.“

Dem Mediziner zufolge könnten die Bewohner auch schon vor der Impfung mit SARS-CoV-2 in Kontakt gekommen sein.

Ein weiterer Faktor sei, dass sie die zweite Impfung zu diesem Zeitpunkt noch nicht erhalten hatten. Erst danach würde der mRNA-Impfstoff Schutz bieten. Zwischen der ersten und zweiten Impfung liegen drei Wochen.

15 Todesfälle in Leverkusen

Nach Angaben von „RTL“ am 31. Januar sind in einem Seniorenzentrum in Leverkusen 15 Bewohner an der Mutation B 1.1.7 gestorben. Die erste Infektion wurde schon am 28. Dezember 2020 gemeldet. Die erste Impfung erfolgte zwei Tage später. Daher gehen die Zuständigen davon aus, dass das Virus sich vor der Impfung ausgebreitet hatte.

„Von den Studien wissen wir, dass der vollständige Impfschutz oder der Schutz vor der Erkrankung erst dann existiert, wenn wir die zweite Impfung haben“, erklärte Virologe Dr. Martin Stürmer im Interview mit „RTL“. 

Ungefähr nach zwölf Tagen nach der ersten Impfung können wir davon ausgehen, dass zumindest ein Teilschutz aufgebaut ist“, so der Mediziner. 

Daher gehe er davon aus, dass man „trotzdem einen schweren Verlauf haben und möglicherweise auch versterben“ könne, wenn man sich vorher mit dem Virus infiziert habe.

In Emstek (Kreis Oldenburg) wurde ein ähnlicher Fall wie in Leipzig registriert. Nach einer zweiten Impfung, die am 18. und 19. Januar durchgeführt wurde, sind fünf Heimbewohner gestorben. Der Landkreissprecher sagte gegenüber „Bild“, dass sie „jeden einzelnen Todesfall“ untersuchen würden.

Unklar, wie sich Senioren nach der Impfung infiziert haben

Eine anonyme Person hat aus einem Berliner Pflegeheim berichtet, dass innerhalb von wenigen Wochen sechs Bewohner gestorben seien, obwohl sie vor der ersten Impfung auf das Virus negativ getestet wurden. Die Corona-Fälle ereigneten sich auch hier direkt nach der ersten Impfung mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer. 

Aus Osnabrück wurde gemeldet, dass Anfang Februar 14 Bewohner eines Seniorenheimes nach der zweiten Impfung mit der Mutation B 1.1.7 infiziert waren.

Im Osnabrücker Heim, wie auch in allen vorher genannten Einrichtungen, können Heim- und Hausleiter nicht erklären, wie das Virus überhaupt in die Heime gekommen ist. Das gesamte Personal und alle anderen Personen, die Zutritt haben, würden regelmäßig getestet.

Der Leiter der Einrichtung Haus St. Marien, Tim Rotthaus, erzählte der „Bild“, dass sie alle „froh waren, als wir mit der zweiten Impfung durch waren. Es hat uns ein Gefühl von Sicherheit gegeben.“ In dieser Einrichtung wohnen über 100 Senioren.

Bis zur letzten Woche hatten wir nicht einen einzigen Fall, waren froh und stolz, dass wir so gut durchgekommen sind“, sagte Rotthaus.

Virologe Bernhard Fleckenstein von der Uni Erlangen hat „Bild“ gegenüber angedeutet, dass man bisher davon ausgehe, dass man sich nach der Impfung immer noch infizieren kann, allerdings keinen schweren Verlauf mehr erleide.

In Deutschland untersucht das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) mindestens zehn Todesfälle, hält einen Zusammenhang zwischen Impfung und Infektion aber für eher unwahrscheinlich. Über Einzelfälle könne Brigitte Keller-Stanislawski, zuständige Abteilungsleiterin für die Sicherheit von Arzneimitteln und Medizinprodukten, aus Gründen des Personenschutzes nichts sagen, „aber es handelt sich um sehr schwer kranke Patienten mit vielen Grunderkrankungen“.

Bekannt wurde allerdings ein Fall im niedersächsischen Weyhe. Dort verstarb eine Seniorin, die „als allgemein fit“ galt, aus bislang ungeklärten Gründen eine Stunde nach der Impfung. Auch ihr Leichnam soll vom PEI obduziert werden.pastedGraphic.png

Laut einem Sicherheitsbericht des PEI vom 28. Januar betrug die „Melderate für alle Einzelfallmeldungen 0,7 pro 1.000 Impfdosen, für schwerwiegende 0,1 pro 1.000 Impfdosen gesamt“. 



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