Taschendiebstähle und sexuelle Übergriffe durch Flüchtlinge: Freiburger OB verlangt „harte Linie“ der Polizei

"Es ist eine harte Linie gefragt. Unsere Rolle muss es sein, die Polizei zu stärken, so dass das Sicherheitsgefühl auf den Straßen zunimmt und die Polizei mehr Präsenz zeigen kann", sagte Freiburger Oberbürgermeister Salomon.
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PolizistFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. Januar 2016

Der Freiburger Oberbürgermeister Dieter Salomon (Grüne) hat angesichts von Taschendiebstählen und sexuellen Übergriffen, die von Flüchtlingen in den Diskotheken seiner Stadt verübt worden sind, ein "hartes Durchgreifen" der Polizei verlangt. "Es ist eine harte Linie gefragt. Unsere Rolle muss es sein, die Polizei zu stärken, so dass das Sicherheitsgefühl auf den Straßen zunimmt und die Polizei mehr Präsenz zeigen kann", sagte Salomon der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagsausgabe).

Salomon sagte, er wolle die Vorfälle nicht verharmlosen. Der grüne Politiker wies aber darauf hin, dass es sich bei den mutmaßlichen Tätern höchstwahrscheinlich um junge Männer aus den Maghreb-Staaten handele. "Das sind junge Männer, die in ihren Heimatländern Gewalterfahrungen gemacht haben, die kampfbereit und bewaffnet sind. Es handelt sich um eine schwierige Klientel. Mit Flüchtlingen aus Syrien hat das wenig zu tun", sagte Salomon.

Der grüne Politiker empfiehlt den Club-Betreibern zudem, mehrsprachige Flyer mit Verhaltensregeln zu verteilen und auf T-Shirts entsprechende Regeln zu drucken. "Es muss deutlich gemacht werden, was wir hier bei uns nicht haben wollen." Am Wochenende war durch einen Bericht der "Badischen Zeitung" bekannt geworden, dass einige Freiburger Diskotheken- und Clubbesitzer Flüchtlingen künftig den Zutritt verweigern wollen. Der Grund waren Taschendiebstähle, sexuelle Belästigungen und Messerattacken auf Gäste der Clubs.

(dts Nachrichtenagentur)



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