Thüringer CDU will Recht auf Familiennachzug einschränken

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Flüchtlinge an einer AufnahmestelleFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times4. Dezember 2015

Die Thüringer CDU verlangt die Abschaffung des Familiennachzugs für Migranten, die aus sicheren Herkunfts- oder Drittstaaten kommen. Das berichtet „Bild“ (Freitag) unter Berufung auf einen Initiativantrag des Landesvorstandes zur Flüchtlingspolitik. Das Papier soll auf dem Landesparteitag am Samstag beschlossen werden.

Thüringens CDU-Landesvorsitzender Mike Mohring bestätigte die Position des Landesvorstandes gegenüber „Bild“: „Für diejenigen, die aus sicheren Herkunfts- oder Drittstaaten kommen, kann es keinen Familiennachzug geben. Sonst ziehen der Million, die wir 2015 aufnehmen, noch zwei Millionen Angehörige hinterher.“ Mohring bekräftigte: „Das verkraftet Deutschland nicht.“ Zuvor hatte bereits der Berliner CDU-Landesvorstand einstimmig ein Papier beschlossen, in dem unter anderem ein Aussetzen des Familiennachzugs für Flüchtlinge sowie nationale Grenzschutzmaßnahmen gefordert werden.

(dts Nachrichtenagentur)



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