Trittin nennt Klöckner-Plan zur Flüchtlingspolitik „Schnapsidee“
Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin hat die Vorschläge von CDU-Bundesvize Julia Klöckner zur Reduzierung der Flüchtlingszahlen durch tagesaktuelle Kontingente als „Schnapsidee“ zurückgewiesen: „Wer heute nicht reinkommt, soll es morgen versuchen? Es wäre nur eine Frage einer sehr kurzen Zeit, bis die Situation an der Grenze eskaliert“, sagte Trittin der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwoch). Er nannte den sogenannten „Plan A2“ von Klöckner ein „Zwei-Fronten-Papier“. Dieses richte sich gegen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und „gegen die Menschlichkeit“.
Die Gewinnerin werde nicht die CDU-Spitzenkandidatin bei der Wahl in Rheinland-Pfalz sein, sondern die AfD.
(dts Nachrichtenagentur)
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