Israel riegelt elf Tage lang Palästinensergebiete ab

Wegen des jüdischen Laubhüttenfestes riegelt Israel für die kommenden elf Tage bis zum 14. Oktober die Palästinensergebiete ab. Die Übergänge am Gazastreifen und Westjordanland werden während dieser Zeit nur bei humanitären Notfällen geöffnet.
Titelbild
Israels Mauer zu Palästina. 7. Februar 2017.Foto: JACK GUEZ/AFP/Getty Images
Epoch Times3. Oktober 2017

Wegen des jüdischen Laubhüttenfestes riegelt Israel für die kommenden elf Tage die Palästinensergebiete ab. Die Schließung der Übergänge trete in der Nacht zum Mittwoch in Kraft und werde bis zum 14. Oktober andauern, teilte die israelische Armee am Dienstag mit.

Die Übergänge am Gazastreifen und Westjordanland werden während dieser Zeit nur bei humanitären Notfällen geöffnet.

Die israelischen Behörden begründen die Restriktionen, die während jüdischer Feiertage routinemäßig verhängt werden, mit Sicherheitserfordernissen und der erhöhten Gefahr von Anschlägen.

Während des Laubhüttenfestes (Sukkot) wollen tausende Juden unter anderem an der Klagemauer in Ost-Jerusalem beten. Die Gläubigen drücken ihre Freude darüber aus, dass Gott sie aus der ägyptischen Gefangenschaft führte.

Damals wurden nach biblischer Überlieferung immer wieder Hütten zum Übernachten aufgebaut. Zur Erinnerung daran werden auch heute noch Hütten im Garten oder auf dem Balkon aufgestellt. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion