Cruyffs Kampf gegen Krebs: «Werde die Schlacht gewinnen»

Titelbild
Johan Cruyff kämpft gegen den Krebs.Foto: Andreu Dalmau/dpa
Epoch Times20. November 2015
Johan Cruyff hat nach der Erkrankung an Lungenkrebs seinen Kampfgeist nicht verloren. „Ich bin überzeugt, dass ich diese Schlacht gewinnen werde“, sagte der frühere Weltklassefußballer bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach der Krebsdiagnose in Barcelona.

Er habe die Behandlung begonnen und den ersten Teil der Chemotherapie „ohne Probleme“ hinter sich gebracht, sagte der gut gelaunt und entspannt wirkende Niederländer in der Universität der katalanischen Metropole.

„Die Chemie, die in meinen Körper eingeflößt wird, betrachte ich als einen Freund; denn sie soll den Krebs töten.“ Die Zuneigung, die ihm die Fans zuteilwerden ließen, mache ihm zusätzlich Mut. „Ich fühle, dass ich doppelt so viel Kraft habe wie vorher“, berichtete der frühere Profi und Trainer des FC Barcelona und fügte witzelnd hinzu: „Ich habe schon zu meiner Frau gesagt: Schau mal, wie viele Leute mich jetzt mögen.“

Cruyff hatte vor einem Monat seine Krebserkrankung publik gemacht. In Barcelona vereinbarte ein von ihm gegründetes Studieninstitut eine Zusammenarbeit mit der Autonomen Universität (UAB). Der Niederländer war bis Anfang der 90er Jahre ein starker Raucher gewesen. Nach einer Herzoperation gab er den Tabakkonsum auf.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion