Keine Freigabe für Mchitarjan – Verlängerung geplatzt

Titelbild
Bleibt Henrich Mchitarjan beim BVB?Foto: Bernd Thissen/dpa
Epoch Times15. Juni 2016
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund will Henrich Mchitarjan nicht für einen sofortigen Wechsel freigeben.

„Wir haben die Frage nach einer vorzeitigen Trennung trotzdem intensiv in allen Gremien diskutiert und sind zu dem Entschluss gekommen, dass Mchitarjan auch in der nächsten Saison in Dortmund bleibt“, sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der „Bild“-Zeitung.

Vorwürfe erhob Mchitarjans Berater Mino Raiola. „Micki hat seit Monaten das Versprechen der BVB-Verantwortlichen, dass er den Verein in diesem Sommer verlassen darf. Dortmund hat ein offizielles Angebot vorliegen. Aber jetzt haben die BVB-Bosse Angst vor den eigenen Fans. Plötzlich sagen sie zu Micki, dass er nächste Saison ablösefrei gehen soll. Das ist ganz schlechtes Management“, wird Raiola zitiert.

Manchester United soll für den Mittelfeldspieler rund 24 Millionen Euro bieten. Der Vertrag des Armeniers in Dortmund läuft 2017 aus. Eine Vertragsverlängerung lehnte er ab. Der Verein habe vier Monate erfolglos mit Mchitarjan verhandelt, sagte Watzke und fügte hinzu: „Jetzt wissen wir, dass er nicht verlängert.“ Borussia Dortmund könnte nur bei einem Transfer vor der nächsten Saison eine größere Summe einnehmen.

Den Vizemeister haben bereits Mats Hummels (Bayern München) und Ilkay Gündogan (Manchester City) verlassen. Für beide kassierte der BVB insgesamt rund 60 Millionen Euro.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion