Kruse-Tore können Kritiker mundtot machen

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Max Kruse steht beim VfL Wolfsburg gegen Bayer Leverkusen im Kader.Foto: Uwe Anspach/dpa
Epoch Times31. März 2016
Über Ostern hat Max Kruse keine Negativschlagzeilen produziert. Um den Fußball-Profi des VfL Wolfsburg ist es ruhiger geworden. Bundestrainer Joachim Löw hat den Stürmer wegen dessen Eskapaden zwar aus dem Nationalteam abberufen.

Für seinen Verein könnte er Freitag im Bundesligaspiel in Leverkusen aber wieder auflaufen.

Ist aus dem angeblichen Saulus ein Paulus geworden? „Viele sehen Max in der Opferrolle. Angenehm ist das natürlich immer noch nicht, vielleicht aber doch ein Stück einfacher“, erklärte VfL-Trainer Dieter Hecking im Interview der „Wolfsburger Nachrichten“ (Donnerstag). Hecking hatte an den Auftritten von Kruse im Training nichts zu beanstanden. Deshalb steht der Offensivmann auch im Kader.

Ob Kruse in Leverkusen spielen wird, ist eine andere Frage. Für den Trainer haben sportliche Aspekte den Vorrang. Zuletzt hatte der beste VfL-Scorer in Hoffenheim und gegen Darmstadt nicht voll überzeugt. Es bleibt abzuwarten, wie der 28-Jährige den Rummel um seine Person verkraftet hat.

Kruse solle Leistung bringen, forderte der Coach. Am liebsten wären Hecking gleich zwei Tore des Ex-Gladbachers. Damit würde der Kruse Kritiker mundtot machen, findet Hecking.

(dpa)


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