Nationaltorwart Ter Stegen muss wegen Schmerzen am Rücken operiert werden

Seit einigen Wochen hat Marc-André ter Stegen Rückenprobleme. Jetzt steht es fest: Der Torhüter muss diese Woche zur OP. Das kann Auswirkungen auf die EM haben.
Nationalmannschaftstorhüter Marc-André ter Stegen muss operiert werden.
Nationalmannschaftstorhüter Marc-André ter Stegen muss operiert werden.Foto: Gerard Franco/Zuma Press/dpa
Epoch Times5. Dezember 2023

Nationaltorwart Marc-André ter Stegen muss sich diese Woche wegen anhaltender Rückenprobleme einer Operation unterziehen. Das teilte der FC Barcelona auf seiner Internetseite mit.

Ter Stegen werde operiert, „um seine Probleme mit der Lendenwirbelsäule zu lösen. Nach dem Eingriff wird ein neues ärztliches Bulletin veröffentlicht werden“, schrieb der Club. Wann genau die Operation vorgenommen werden soll und wie lange ter Stegen möglicherweise ausfällt, wurde nicht mitgeteilt.

Der 31-Jährige droht nun im Zweikampf mit Manuel Neuer um den Posten im Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, womöglich länger auszufallen. Ter Stegen schrieb auf X, die Entscheidung sei nach „intensiven Gesprächen mit dem Ärzteteam des Clubs und verschiedenen unterstützenden Experten“ gefallen. „Die Unterbrechung ärgert mich natürlich“, bekannte der Keeper. Aber es sei „die richtige und sichere Entscheidung, um mit den besten Voraussetzungen für meinen Verein und die Nationalmannschaft zurückzukommen“, fügte er hinzu.

Ter Stegen hatte wegen der Rückenprobleme bereits die beiden Testspiele der DFB-Auswahl gegen die Türkei (2:3) und in Österreich (0:2) verpasst und auch bei drei folgenden Spielen von Barça zuschauen müssen. Der Keeper hatte in diesem Jahr bis zu seinem November-Ausfall in acht von neun Länderspielen im Tor der Nationalmannschaft gestanden. Durch seine guten Leistungen im DFB-Team und beim spanischen Meister galt er in Abwesenheit von Neuer nach dessen Beinbruch als Nummer eins und designierter Stammtorwart für die EM im kommenden Sommer. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion