Vorwurf der Steuerhinterziehung: Ronaldo erzielt laut Medien Einigung mit spanischen Behörden

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Christiano Ronaldo wird Steuerhinterziehung vorgeworfenFoto: PIXATHLON/SID
Epoch Times15. Juni 2018

Weltfußballer Cristiano Ronaldo hat sich im Verfahren der Steuerhinterziehung angeblich mit der spanischen Behörde geeinigt. Laut der spanischen Tageszeitung El Mundo erhält der 33 Jahre alte Portugiese eine zweijährige Haftstrafe auf Bewährung und muss 18,8 Millionen Euro nachzahlen. Ronaldo soll sich in vier Steuerdelikten schuldig bekennen. Die Bewährungsstrafe versuchen Ronaldos Anwälte in einer Geldstrafe umzuwandeln.

Ronaldo, bei dem der Prozess noch nicht eröffnet wurde, wird Steuerhinterziehung von 14,7 Millionen Euro vorgeworfen. Der Portugiese soll Einnahmen aus Bild- und Werberechten über ein verzweigtes Firmennetzwerk mit Sitzen in den britischen Jungferninseln und Irland am Fiskus vorbeigeschleust haben.

Auch der argentinische Superstar Lionel Messi vom FC Barcelona war 2016 bzw. 2017 wegen Steuerbetrugs zu einer 21-monatigen Gefängnisstrafe sowie einer Geldstrafe von 2,09 Millionen Euro verurteilt worden. Die Haftstrafe musste der Südamerikaner allerdings nicht antreten.



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