US-Börsen legen nach Zinsentscheid deutlich zu

Titelbild
Wallstreet in New YorkFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times16. Dezember 2015

Die US-Börsen haben nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve deutlich zugelegt. Zum Handelsende in New York wurde der Dow-Jones-Index mit 17.749,09 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,28 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.075 Punkten im Plus gewesen (+1,58 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.665 Punkten (+1,56 Prozent).

Zuvor hatte die Fed bekannt gegeben, die Leitzinsen auf einen Korridor von 0,25 bis 0,50 Prozent anzuheben. Bisher lag das Niveau bei 0,00 bis 0,25 Prozent. Weitere Zinserhöhungen werden laut Zentralbank-Chefin Janet Yellen vor allem von der wirtschaftlichen Entwicklung abhängen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0920 US-Dollar (-0,12 Prozent). Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.073,54 US-Dollar gezahlt (+1,46 Prozent). Das entspricht einem Preis von 31,61 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend 37,48 US-Dollar (-2,22 Prozent).

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion