McFit will durch Diversifizierung und einen neuen Namen expandieren

Die in Berlin beheimatete McFit Gruppe sucht neue Konzepte und einen neuen Namen, um auch weiterhin führend zu bleiben.
Titelbild
Brock O'Hurn ist mächtig fit, für den New Body Award By McFit Models. Damit die Firma McFit das auch bleibt positionieren sie sich jetzt neu.Foto: Matthias Nareyek/Getty Images for McFit Models
Epoch Times27. Februar 2019

Europas Fitness-Marktführer McFit will sich mit neuem Namen, neuem Hauptsitz und neuen Studio-Konzepten komplett neu positionieren. In den nächsten drei Jahren würden rund 100 Millionen Euro „in die Umsetzung neuer, wegweisender Konzepte“ gesteckt, sagte der Unternehmensgründer und Geschäftsführer Rainer Schaller dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). Nach dem Unternehmensgründer soll die bisherige McFit Global Group ab sofort auch benannt werden: Rainer Schaller Global (RSG) Group.

„Wir sehen uns heute anders, größer“, sagte Schaller. „Als weltweiter Innovationsführer im Bereich Fitness und Lifestyle“, so der Unternehmensgründer weiter. 2021 soll auch ein neuer Hauptsitz bezogen werden. Das bisher am Prenzlauer Berg in Berlin beheimatete Unternehmen hat bereits die Verträge unterschrieben für 20.000 Quadratmeter im Ku’damm-Eck, wo neben Büros auch ein Hotel und ein neues Luxus-Gym entstehen sollen. Gerade in der Diversifizierung sieht Schaller die Zukunft seiner Gruppe: „Mein größter Fehler war einst das Konzept `Die Fitnesshalle für alle`.“ Heute gehe es um eine „möglichst genaue Ansprache unterschiedlichster Zielgruppen“. Auch deshalb wird der bisherige Hauptumsatzbringer McFit aus dem Konzernnamen verschwinden. In Los Angeles, San Francisco und Dallas soll zudem bald ein besonders luxuriöses Studio-Konzept gestartet werden, der Monatsbeitrag dürfte dort bei 250 US-Dollar liegen. Weitere neue Boutique-Konzepte um Themen wie Bootcamp, Barre und Yoga sind geplant. Die McFit-Gruppe ist bislang in sieben Ländern aktiv. Weitere Starts sind neben den USA in der Türkei und der Schweiz sowie in Frankreich geplant. Auch Zukäufe blieben „eine Option für uns“, sagte Schaller dem „Handelsblatt“. Es müsse „nur zu unserer Firmenkultur passen.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion