Zeitung: US-Konzerne kaufen weniger Aktien zurück

Titelbild
US-FlaggeFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times20. November 2016

Die größten börsennotierten US-Unternehmen fahren ihre lang andauernden Aktienrückkaufprogramme drastisch herunter. Dies ergaben Berechnungen des „Handelsblatt“s (Montagsausgabe). Jahrelang befeuerten US-Konzerne ihre Aktienkurse, indem sie Anteilsscheine in Rekordhöhe zurückkauften und vernichteten.

Das verknappte das Angebot und erhöhte zugleich den Gewinn je verbliebener Aktie. Beides trieb die Kurse. Insgesamt kauften US-Konzerne im dritten Quartal Aktien im Wert von 115 Milliarden Dollar zurück, ein Minus von fast 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr, schreibt die Zeitung. Das ist der schärfste Einbruch seit der Krise 2008/09. Im Gesamtjahr dürfte das Volumen dem Bericht zufolge bei 490 Milliarden Euro liegen, so wenig wie zuletzt vor vier Jahren. Die zehn größten Rückkäufer aus dem Vorjahr erwarben 2016 bislang für 72,4 Milliarden Dollar eigene Anteilsscheine – 2015 summierten sich die Ausgaben noch auf 132 Milliarden Dollar. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion