Berlin-Kreuzberg: Familienstreit mit Machete – Angreifer stirbt

Nach einem Angriff in einer Familie mit einer Machete und einem Toten musste die Polizei einen großen Einsatz starten. Aber möglicherweise gab es kein Tötungsdelikt, sondern einen medizinischen Notfall.
Einsatzkräfte der Polizei vor einem Wohnhaus in Berlin-Kreuzberg. Dort eskalierte ein Familienstreit.
Einsatzkräfte der Polizei vor einem Wohnhaus in Berlin-Kreuzberg. Dort eskalierte ein Familienstreit.Foto: Paul Zinken/dpa
Epoch Times28. März 2023

Bei einem Familienstreit in Berlin-Kreuzberg ist ein Mann gestorben. Seine Ehefrau und ein Sohn wurden in der Nacht zum Dienstag verletzt, wie die Polizei mitteilte. Der 49-jährige Mann soll seine Ehefrau in der Wohnung in der Forster Straße mit einer Machete angegriffen haben. Daraufhin soll der 20-jährige Sohn eingegriffen haben. „Der Sohn wurde bei dem Gerangel leicht verletzt und der Vater brach zusammen.“ Bei dem Vater konnten alarmierte Rettungskräfte nur noch den Tod feststellen, so die Polizei.

Die Todesursache war zunächst unklar. Es könnte sich auch um eine medizinische Ursache gehandelt haben, hieß es. Eine Obduktion soll das klären. Eine Mordkommission ermittelt. „Die Mutter und der Sohn wurden zu Behandlungen in ein Krankenhaus gebracht, das sie anschließend wieder verlassen konnten.“

Gegen 0.15 Uhr soll sich das Geschehen abgespielt haben. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Fotos der Zeitung „B.Z.“ zeigten, wie eine Leiche in der Nacht abtransportiert wird und die Verletzten in ein Krankenhaus gebracht werden. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion