In spanischem Hotelpool ertrunkene Briten konnten offenbar nicht schwimmen

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Drei Familienmitglieder starben in einem Swimming Pool in Spanien. Symbolbild.Foto: istock
Epoch Times26. Dezember 2019

Die drei in einem spanischen Hotelpool ertrunkenen Mitglieder einer britischen Familie konnten ersten Ermittlungen zufolge nicht schwimmen. Dies habe ein überlebendes Familienmitglied zu Protokoll gegeben, verlautete am Donnerstag aus Ermittlungskreisen. Ein 52-jähriger britischer Familienvater, seine neun Jahre alte Tochter und ein 16 Jahre alter Sohn waren an Heiligabend im Pool einer Ferienanlage in Mijas in der Nähe von Málaga ertrunken.

„Sie konnten nicht schwimmen“, zitierte eine Quelle aus Ermittlungskreisen eine  Schwester der beiden toten Kinder. Zuvor hatte ein Polizeisprecher berichtet, das neunjährige Mädchen sei an Heiligabend beim Baden im Pool in Schwierigkeiten geraten, woraufhin sein Bruder und der Vater ins Wasser gesprungen seien, um es zu retten. Alle drei ertranken.

Gerichtsmediziner obduzierten am Donnerstag die Leichen der drei Opfer. Ermittler untersuchten das Filtersystem des Pools um zu klären, ob das zuerst in Not geratene Mädchen möglicherweise von der Reinigungspumpe angesogen wurde.

Das Schwimmbecken wurde am Donnerstag wieder zur Nutzung geöffnet. Der Betreiber Costa World erklärte via Facebook, die Guardia Civil habe dies genehmigt. Die Beamten hätten nichts gefunden, was gegen den Betrieb des Schwimmbeckens und die Sicherheitsvorkehrungen in der Ferienanlage spreche. (afp)



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