Internationaler Falschgeldring in Nordrhein-Westfalen zerschlagen
Bei einer großangelegten Razzia hat das Landeskriminalamt (LKA) in Nordrhein-Westfalen einen internationalen Falschgeldring zerschlagen. Am Donnerstag (20. Mai) durchsuchten Ermittler 16 Objekte in mehreren Städten, wie die bei der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft angesiedelte Stelle für organisierte Straftaten und das LKA gemeinsam mitteilten. Demnach wurden vier Tatverdächtige festgenommen.
Die Durchsuchungen fanden den Angaben zufolge in Düsseldorf, Lüdenscheid, Dormagen, Kaarst, Neuss, Bonn und Mönchengladbach statt. Wegen „der Gefährlichkeit einiger Tatverdächtiger“ seien bei der Razzia und den Festnahmen auch Spezialeinheiten zum Einsatz gekommen. Die mutmaßlichen Täter sollen sich an organisierter Falschgeldkriminalität „mit Bezügen nach Italien“ beteiligt haben. (afp)
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