Münster, Nordholm und Belgien: Durchsuchungen gegen mutmaßliche Hamas-Sympathisanten

Laut Polizei in Münster sollen im Internet gewaltverherrlichende Beiträge abgesetzt worden sein. Nun gab es mehrere Durchsuchungen in Deutschland und Belgien.
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. In Ostfriesland wurde eine Frau getötet. (Symbolbild)
Polizei im Einsatz (Symbolbild).Foto: Friso Gentsch/dpa
Epoch Times30. November 2023

Mit mehreren Durchsuchungen ist die Polizei in Deutschland und Belgien gegen mutmaßliche Sympathisanten der radikalislamischen Hamas vorgegangen. In den Fokus der Ermittler war zunächst ein 46-Jähriger geraten, der auf der Videoplattform Tiktok den Hamas-Großangriff auf Israel vom 7. Oktober gefeiert haben soll, wie die Münsteraner Polizei am Donnerstag berichtete.

Durchsucht wurden Wohnungen in Münster in Nordrhein-Westfalen, im niedersächsischen Nordhorn sowie in Belgien. Bei den Durchsuchungen am Donnerstagmorgen wurden demnach Smartphones und Tablets beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauerten an.

Den Angaben zufolge sollen die fraglichen Tiktok-Beiträge „gewaltverherrlichend“ gewesen sein. Die weiteren Ermittlungen des Staatsschutzes der Münsteraner Polizei führten dann zu einem weiteren, 49 Jahre alten Tatverdächtigen.

Hunderte Terroristen der von den USA und der EU als Terrororganisation eingestuften Hamas-Miliz waren am 7. Oktober nach Israel eingedrungen und hatten zahlreiche Gräueltaten insbesondere an Zivilisten verübt. Seitdem antwortet Israel mit militärischen Mitteln. (afp)



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