Dresdner Juwelendiebstahl: Verdächtiger festgenommen

Sie schlugen mit einer Axt Löcher in eine Vitrine und raubten Schmuckstücke von kaum schätzbaren Wert. Jetzt wurde ein weiterer Verdächtiger gefasst.
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Das Residenzschloss mit dem Grünen Gewölbe war Schauplatz eines spektakulären Kunstdiebstahls.Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/dpa
Epoch Times19. August 2021

Im Zusammenhang mit dem spektakulären Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe in Dresden im November 2019 hat die Polizei einen weiteren Verdächtigen gefasst.

Der 23-Jährige wurde am Donnerstagmorgen in einer Wohnung in Berlin-Treptow unter dem Verdacht des schweren Bandendiebstahl und der Brandstiftung festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft Dresden mitteilte. Er soll im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

Zwei Männer waren am 25. November 2019 in das berühmte Museum der Staatlichen Kunstsammlungen eingedrungen, hatten mit einer Axt Löcher in eine Vitrine geschlagen und darin befestigte Juwelen herausgerissen. Von den etwa einem Dutzend Schmuckstücken aus Diamanten und Brillanten des 17. und 18. Jahrhunderts von kaum schätzbarem Wert fehlt seitdem jede Spur.

Die Ermittler sind überzeugt, dass der spektakuläre Einbruch auf das Konto einer bekannten arabischstämmigen Berliner Großfamilie geht. Diese wird auch für Straftaten wie den Diebstahl einer großen Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum 2017 verantwortlich gemacht. (dpa)



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