Horror-Crash bei Essen: 18-jährige Abiturientin stirbt durch rasenden Millionärssohn

Am Mittwochabend kam es auf der A52 bei Essen zu einem schweren Unfall. Ein McLaren kam mit 300 Stundenkilometer von der Straße ab. Die Beifahrerin starb.
Titelbild
Tödlicher Unfall auf der A52 - Ein McLaren rast mit Tempo 300 durch die Leitplanke und stürzt eine Böschung hinunter. (Symbolbild)Foto: Ralf Roeger/dmp-press/dpa
Epoch Times26. März 2019

Die 18-jährige Gina war am vergangenen Mittwoch mit einem Bekannten in einem giftgrünen McLaren auf der A52 bei Essen in Richtung Düsseldorf unterwegs. Plötzlich kam der Sportwagen von der Straße ab, durchbrach eine Leitplanke und schoss eine Böschung hinab.

Die junge Beifahrerin, eine Abiturientin aus Mülheim/Ruhr, die zum Unfallzeitpunkt angeschnallt war, wurde aus dem Auto direkt in einen Baum geschleudert. Sie war sofort tot.

Der 23-jährige Fahrer konnte leichtverletzt das völlig zerlegte Auto verlassen und rief die Polizei. Er wird wegen eines schweren Schocks im Krankenhaus behandelt.

Gegen den 23-jährigen  Fahrer, bei dem es sich nach Angaben der „Bild“ um Lars D., einen Millionärssohn aus Essen-Bredeney handelt, wird wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt. Gegenüber der Polizei habe er geäußert, dass er möglicherweise mit Tempo 300 gerast sei.

Schwester Jasmin trauert um „Brudi“

An der Unfallstelle erinnert ein Holzkreuz mit den Worten „Gina P. mein Brudi“ an den tragischen 20. März. Die Schwester des getöteten Unfallopfers hat es aufgestellt. Jasmin (26) sagt gegenüber der „Bild“:

Wir haben uns aus Jux gegenseitig ,Brudi‘ genannt. Weil wir der Beweis waren, dass es echte Freundschaft nicht nur unter Männern gibt. Wir haben uns blind vertraut und sind füreinander durchs Feuer gegangen.“

Bei der Familie des Opfers hat sich der Raser noch nicht gemeldet.

Ob und wie er bestraft wird, ändert nichts daran, dass für meine Familie das Leben nie wieder sein wird wie vor dem Tod. Ich habe das Wichtigste auf der Welt verloren.“

(sua)



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