Lebensgefährlicher Halsstich: Betrunkener Syrer attackiert Mann vor Kaffeehaus in Wiener Neustadt mit Messer

Eine Streit in einem Kaffeehaus in Wiener Neustadt kostete einen 38-jährigen Österreicher beinahe das Leben.
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Symbolbild.Foto: istockphoto/ben-bryant
Epoch Times17. September 2019

Nach einem Tag schon konnte das 38-jährige Opfer die Intensivstation nach der Notoperation wieder verlassen und auf die Normalstation im Krankenhaus Wiener Neustadt verlegt werden. Doch viel hatte wohl nicht gefehlt.

Fest steht, dass es in dem Kaffeehaus an der Fischauer Gasse am Sonntagvormittag, 15. September, zu einem Streit zwischen einem Österreicher (38) und einem jungen Syrer (21) gekommen war, der Streit sich auf die Straße verlagerte.

Doch plötzlich zog der 21-jährige, laut Polizei betrunkene Mann, sein Klappmesser und stach seinem Kontrahenten die Klinge in den Hals. Anschließend flüchtete er. Sein Messer warf der Asylbewerber unterwegs weg. Kurz darauf wurde der Täter noch in Tatortnähe gefasst. Auch die Tatwaffe wurde gefunden.

Zunächst bestritt der Syrer, zugestochen zu haben, dies wurde jedoch von einem Zeugen widerlegt: „Er hat bestätigt, dass der Verdächtige zugestochen hat“, erklärte Polizeisprecher Walter Schwarzenecker am Montag, wie die „Krone“ berichtet. Letztlich gestand der 21-Jährige dann doch noch und wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert.

Der Österreicher wurde lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus gebracht und dort notoperiert. Lezten Meldungen zufolge wurde der Patient am Montag „auf eigenen Wunsch“ aus dem Krankenhaus entlassen. (sm)



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