Straubing: 19-Jähriger braucht nach Cocktail ärztliche Betreuung – Drink war nicht für ihn bestimmt

Nach dem Dring wurde dem jungen Mann unwohl, was auch zuhause nicht abklang. Es wurde so schlimm, dass man einen Rettungswagen rief.
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Symbolbild.Foto: istockphoto/gyro
Epoch Times26. März 2019

Straubing, kreisfreie Stadt in Niederbayern, an der Grenze zur Oberpfalz und an der Donau gelegen: Am frühen Sonntagmorgen, 24. März, gegen 2 Uhr, war ein 19-Jähriger in Begleitung einer jungen Dame (18) in einem Lokal an der Hebbelstraße.

Ein Unbekannter spendierte der Heranwachsenden einen Cocktail. Da die 18-Jährige ihn nicht trinken wollte, gab sie den Drink an den 19-Jährigen weiter, der ihn sich genehmigte.

Bereits im Lokal fühlte er sich unwohl, da sich zu Hause der Gesundheitszustand weiter verschlechterte wurde der Rettungsdienst verständigt.“

(Polizeibericht)

Daraufhin wurde der junge Mann in ein Krankenhaus gebracht, konnte dieses aber bereits am nächsten Tag wieder verlassen.

Die Kriminalpolizei Straubing ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung, da die Vermutung nahe liegt, dass sich „in dem Cocktail möglicherweise eine unbekannte Substanz befand“ und die plötzliche Erkrankung auslöste.

Immer wieder kommt es zu Fällen, dass fremde Personen, vornehmlich jungen Frauen, Drinks anbieten, in denen sich Drogen bzw. K.O.-Tropfen befinden oder diese in einem unbeobachteten Moment in deren Gläser und Flaschen füllen. Das Ziel der Täter ist es meist, die Frauen in eine willenlose Position zu bringen und sie sexuell gefügig zu machen. In anderen Fällen soll das Opfer derart ausgeschaltet werden, dass es ungehindert zu bestehlen ist. (sm)

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