Zwei deutsche Bergsteiger in der Schweiz im Kanton Wallis ums Leben gekommen

Im Schweizer Kanton Wallis starben zwei Deutsche bei einem Sturz, als sie den mehr als 4350 Meter hohen Berggipfel Dent Blanche besteigen wollten.
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In den Bergen im Kanton Wallis starben am Wochenende zwei Deutsche.Foto: FABRICE COFFRINI/AFP/Getty Images (Symbolbild)
Epoch Times4. August 2019

Insgesamt drei Deutsche sind am Samstag in den Bergen in Norditalien und der Schweiz ums Leben gekommen. Im Schweizer Kanton Wallis starben zwei Deutsche bei einem Sturz, als sie den mehr als 4350 Meter hohen Berggipfel Dent Blanche besteigen wollten, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Rettungskräfte, die durch Zeugen herbeigerufen worden waren, konnten demnach nur noch den Tod der beiden Bergsteiger feststellen.

Die beiden befanden sich auf halber Strecke zwischen dem Dent Blanche und dem tiefer gelegenen Grand Gendarme. Wie es zu dem Absturz kam, blieb zunächst offen. Die Schweizer Behörden leiteten eine Untersuchung ein.

Tödlicher Unfall auch in der Schweiz

In Norditalien verunglückten ein Deutscher und ein Österreicher tödlich beim Schluchtenwandern. Wie die Berg- und Höhlenrettung der Region Lombardei am Samstag auf ihrer Facebook-Seite mitteilte, waren der 41-jährige Deutsche und der 48-jährige Österreicher Teil einer siebenköpfigen deutschsprachigen Gruppe, die am Freitag zum Canyoning, also dem Begehen einer Schlucht, aufgebrochen waren. Als die Gruppe am Abend nicht zurückkehrte, verständigte der Chef ihres Hotels die Rettungskräfte.

Diese konnten zwei der Ausflügler nur noch tot bergen. Der Deutsche wurde angeseilt unter einem Wasserfall entdeckt, der Österreicher einige hundert Meter entfernt in einem kleinen See. Die beiden Männer hatten versucht, entlang der Bergwand zu einem Gebirgsbach vorzudringen. Die übrigen fünf Mitglieder der Gruppe blieben unverletzt. (afp)



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