Andreas Bourani: Staatschefs müssen Versprechen halten

Der «Auf uns»-Sänger mischt sich ein. Er findet das Ungleichgewicht des Reichtums auf der Welt unerträglich.
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Andreas Bourani nimmt Politiker in die Pflicht.Foto: Jens Kalaene/dpa
Epoch Times5. Juli 2017

Der Sänger Andreas Bourani (33) nimmt die mächtigsten Politiker der Welt kurz vor ihrem Treffen am Freitag in Hamburg in die Pflicht.

„Das Wichtigste ist, dass sie ihre Versprechen einhalten. Das Ungleichgewicht des Reichtums auf der Welt ist nach wie vor enorm. Bis 2030 wollen die G20-Staaten den Welthunger eindämmen“, sagte Bourani der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Es ist unvorstellbar: Es gibt immer noch Leute, die an Hunger sterben. Das ist ein Weltthema, das uns alle angehen sollte.“

Der Musiker („Auf Uns“, „Astronaut“) wird am Donnerstag mit Künstlern wie Coldplay, Shakira, Pharrell Williams und Herbert Grönemeyer beim „Global Citizen Festival“ auf der Bühne stehen. Am Vorabend des G20-Treffens wollen die Veranstalter in Hamburg ein Zeichen setzen. Die Mächtigen der Welt sollten alles daran setzen, den Kampf gegen extreme Armut und Ungleichheiten auf dieser Welt bis 2030 zu gewinnen. (dpa)



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