„Botschafter für das Gute in der Welt“

Die chinesische Künstlergruppe Shen Yun Performing Arts setzte ihre Deutschlandtournee am 1. Mai im Metropoltheater bei sonnigem warmem Wetter in Bremen fort. Die Stimmung bei der Nachmittagsvorstellung war ausgezeichnet, das Haus bis auf den letzten Platz gefüllt. Begeistert klatschte das Publikum und feuerte die Künstler an. Dreimal ging der Vorhang auf und zu.
Titelbild
Sabine und Axel Hager am 1. Mai bei Shen Yun im Metropoltheater Bremen.Foto: NTD
Von 2. Mai 2024

„Ich mag die Mischung aus Ästhetik, Athletik, modernem Bühnenbild – zusammen mit der traditionellen Komponente. In diesem Programm ist alles wunderbar vereint. Es macht wirklich Spaß, zuzuschauen“, sagte Axel Hager in der Pause. „Ich bin wirklich begeistert vom Ausdruck, der Ästhetik und der Eleganz der Künstler. Die Sprünge sind sehr beeindruckend.“

Hager war früher selbst Profisportler und Mitglied der deutschen Beachvolleyball-Nationalmannschaft sowie Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen in Sydney.

Die klassische Musik empfand der jetzige Unternehmensberater und Führungscoach als willkommene Abwechslung. „Die Baritonstimme war ausgezeichnet. Das zeigt mir, dass exzellente, gut gesungene Vokalkünstler nicht nur in westlichen Gesellschaften zu finden sind.“

Auch sonst konnte er Parallelen zwischen der westlichen und chinesischen Kultur und Denkweise feststellen. „Ich glaube wirklich, dass die über Jahrtausende entstandene chinesische Kultur und die Traditionen gar nicht so weit weg sind von der westlichen Welt.“ Der Glaube in China, dass das Leben aus dem Himmel kommt oder man dahin zurückkehren möchte, sei dem westlichen Glauben sehr ähnlich.

Seiner Frau Sabine, von Beruf Kunsthandwerkerin, gefiel Shen Yun ebenfalls „sehr, sehr gut“. „Es ist wie eine Weltreise. Man taucht in eine andere Welt ein, vor 2.000 Jahren, und auf einmal ist man wieder in der heutigen Zeit, einem Restaurant.“ Mit dem modernen Bühnenbild, den wunderschönen Farben und den perfekt synchronen Tänzern sei es eine wunderbar bunte Mischung gewesen. Sie könnte Shen Yun nur wärmstens weiterempfehlen.

Zum Schluss wünschten beide der Künstlergruppe viel Erfolg. „Ich möchte den Künstlern sagen, dass sie unbedingt weitermachen sollen, weil sie Botschafter für die Welt sind, für das Gute in der Welt. Und das ist gut so“, sagte Herr Hager.

„Es war wirklich klasse!“

Norbert Minn am 1. Mai 2024 bei Shen Yun im Metropoltheater Bremen. Foto: NTD

Unter den Zuschauern war auch Norbert Minn, der in leitender Position bei einer deutschen Krankenversicherung arbeitet. „Es war also wirklich eine tolle Szene, tolle Tänze, tolle Show. Also, es war wirklich klasse!“

Bisher habe er noch nichts Vergleichbares gesehen und kenne sich auch nicht so gut mit der chinesischen Kultur aus, doch könne er den Besuch von Shen Yun jedem nur ans Herz legen. „Es ist wirklich lohnenswert, sich die Show anzuschauen“, so Minn weiter.

„Komplett über meinen Erwartungen“

Johann Kimmel (Zweiter von links), Geschäftsführer einer Firma im Automatisierungsbereich, sah sich die Aufführung mit seiner Freundin Eva und seinen Eltern an. Foto: Yixiao Wang/Epoch Times

„Es war wirklich sehr gut und ging komplett über meinen Erwartungen hinaus“, sagte Johann Kimmel, der zusammen mit seiner Frau und seinen Eltern aus Braunschweig angereist war.

„Eine sehr gute schauspielerische Leistung. Mit dem ganzen Musikorchester zusammen war alles auf den Takt abgestimmt. Das war wirklich sehr, sehr schön anzusehen.“

Der Unternehmer hatte im Internet über eine Werbung von der Aufführung erfahren und gleich sechs Tickets gekauft.

Das Liveorchester und die Musik seien „fantastisch“ gewesen. „Da sind wirklich Musikinstrumente aus aller Welt zusammengekommen. Das hat man sehr gut herausgehört.“

Beeindruckend fand er auch die zweiseitige Kniegeige. „Das war unglaublich. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass man mit zwei Saiten so viele Klänge erzeugen kann, sehr beeindruckend.“

Insgesamt habe er 18 Programmstücke gezählt. Mit so einem reichhaltigen Einblick in die chinesische Geschichte habe er nicht gerechnet. „Eine bessere kulturelle Bildung kann es fast gar nicht geben.“

Zu der traditionell chinesischen ganzheitlichen Denkweise, dass es eine Verbindung von Himmel, Erde und Mensch gibt, sagte er: „In einem Stück wurde auch dargestellt, was für eine Auswirkung das auf Körper und Geist hat. Das ist sehr gut hervorgekommen.“

Im Nachgang will er sich noch einmal genauer darüber informieren und sich davon inspirieren lassen. Er kann sich sehr gut vorstellen, im nächsten Jahr noch mal zu kommen.

(Mit Material von NTD-TV)



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