Erhöhte Bereitschaft zur Knochenmark-Spende nach Westerwelle-Tod
Der Tod des früheren Außenministers Guido Westerwelle hat eine erhöhte Bereitschaft zur Knochenmark-Spende ausgelöst. Seit dem Tod des früheren FDP-Chefs haben sich nach Informationen von „Bild am Sonntag“ rund 17.000 potenzielle Spender bei der Deutschen Knochenmark-Spenderdatei (DKMS) gemeldet, 5.000 mehr als in der Woche zuvor. Bereits am Tag nach Westerwelles Tod waren es 4.265 Spender, drei- bis viermal soviel wie an anderen Tagen.
Bei der DKMS sind derzeit weltweit 6,2 Millionen potenzielle Spender registriert, fast 50.000 haben schon einmal gespendet. Westerwelle war am 18. März an den Folgen seiner Leukämie-Erkrankung im Alter von 54 Jahren gestorben.
(dts Nachrichtenagentur)
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