Flüchtlingsmädchen Reem Sahwil dankt Merkel

Am 15. Juli des vergangenen Jahres hatte Reem bei einer Diskussion mit Merkel zu Weinen begonnen, als sie über die ungeklärte Situation ihrer Familie sprach.
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Flüchtlingsmädchen ReemFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times14. Juli 2016

Knapp ein Jahr nach ihrem Treffen mit Angela Merkel in einer Schule in Rostock hat Reem Sahwil, die mit ihrer Familie aus dem Libanon nach Deutschland kam, der Bundeskanzlerin gedankt.

„Sie hat damals sehr viel Kritik dafür bekommen, dass sie mich gestreichelt hat. Aber es war sicher auch für sie aufregend und eine besondere Situation“, sagte die 15-Jährige der „Bild am Sonntag“.

„Ich würde ihr einfach nur Danke sagen wollen. Von mir und meiner Familie, aber auch von all den Flüchtlingen, denen sie geholfen hat. Das war für sie und Deutschland alles nicht so einfach und ich danke Frau Merkel sehr dafür.“

Am 15. Juli des vergangenen Jahres hatte Reem bei einer Diskussion mit Merkel zu Weinen begonnen, als sie über die ungeklärte Situation ihrer Familie sprach. Ein Video, das die Kanzlerin beim Versuch zeigte, das Mädchen zu trösten, fand bundesweite Aufmerksamkeit.

Reems Familie habe sich inzwischen in Deutschland eingelebt. „Ich würde sagen wir haben jetzt eine zweite Heimat dazu bekommen“, sagte sie der Zeitung. „Im Libanon habe ich meine Kindheit verbracht, meine Familie und meine Wurzeln. Rostock ist jetzt unser zu Hause und wir fühlen uns hier sehr wohl.“

(dts Nachrichtenagentur)



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