Johann Sebastian Bach: Das täglich Brot für einen tüchtigen Musiker

Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Titelbild
Hände auf einem Klavier.Foto: iStock
Epoch Times28. Mai 2018

Johann Sebastian Bach (1685-1750) und das „Wohltemperierte Klavier“ (BWV 846–893). Hier die Präludien und Fugen der  BWV846 – BWV852, gespielt von Sviatoslav Richter im Jahr 1970:

  • No.1 4:28
  • No.2 2:57
  • No.3 3:17
  • No.4 9:36
  • No.5. 3:00
  • No.6 3:56
  • No.7 5:07

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Das „Wohltemperierte Klavier“ ist eine Sammlung von Präludien und Fugen in zwei Teilen, wobei Bach diese für ein beliebiges Tasteninstrument schrieb. Der Begriff „Clavier“ umfasste damals alle Tasteninstrumente, darunter auch die Orgel, Cembalo oder ein Clavichord. Sein eigener Kommentar von 1722 lautet:

Das Wohltemperirte Clavier oder Præludia, und Fugen durch alle Tone und Semitonia, so wohl tertiam majorem oder Ut Re Mi anlangend, als auch tertiam minorem oder Re Mi Fa betreffend. Zum Nutzen und Gebrauch der Lehrbegierigen Musicalischen Jugend, als auch derer in diesem studio schon habil seyenden besonderem Zeitvertreib auffgesetzet und verfertiget von Johann Sebastian Bach. p. t: Hochfürstlich Anhalt-Cöthenischen Capel-Meistern und Directore derer Camer Musiquen. Anno 1722.

Robert Schumann sagte dazu:

Das ‚wohltemperirte Clavier‘ sei dein täglich Brot. Dann wirst du gewiß ein tüchtiger Musiker.“



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