Bob Dylans Privatarchiv geht an Universität in Oklahoma

Ein riesigen Privatarchiv der Folk- und Rock-Ikone Bob Dylan mit mehr als 6000 Stücken hat im US-Bundesstaat Oklahoma einen festen Platz gefunden: Die Universität in Tulsa und die George Kaiser Family-Stiftung gaben am Mittwoch den Erwerb der Sammlung bekannt.
Titelbild
Bob Dylan ist seit Jahren auf einer immerwährenden Welttournee.Foto:  Domenech Castello/dpa
Epoch Times3. März 2016

Die Universität in Tulsa und die George Kaiser Family-Stiftung gaben am Mittwoch den Erwerb der Sammlung bekannt. Zu den Exponaten gehören Manuskripte, persönliche Gegenstände, Notizbücher, bisher unveröffentlichte Film- und Musikaufnahmen, Fotos und Instrumente aus Dylans fast 60-jähriger Laufbahn. 

Nach Mitteilung der Universität soll die Sammlung für Forschungszwecke und zukünftig auch durch Ausstellungen für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Die „New York Times“ schätzte den Kaufwert auf 15 bis 20 Millionen Dollar.

In Tulsa gibt es bereits eine große Sammlung von Gegenständen des Folksängers Woody Guthrie, der zu Dylans frühen Vorbildern zählt. In einer Mitteilung sagte Dylan, er sei froh, dass sein Archiv nun ein Zuhause gefunden hätte, zusammen mit Guthries Werken. 

Dylan gehört zu den wichtigsten Vertretern der Rock-Ära und gilt als einer der besten Songwriter. Songs wie „The Times They are A-Changin“, „Blowin’ in the Wind“ oder „Like a Rolling Stone“ sind Klassiker der Rockgeschichte. (dpa)



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