The Epoch Times News Group begrüßt Googles Entscheidung

Googles Erfahrung in China, nämlich vom Regime bedroht und von den staatseigenen Medien angegriffen zu werden, ist ein Paradebeispiel für die Notlage des chinesischen Volkes.
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Dank: Die Epoch Times News Group schließt sich den Menschen in China an, die Google dafür danken, dass es seine Zensur der Suchergebnisse beendet hat. Am Gebäude seines Hauptquartiers in Peking erschienen am 23. März eine Karte, ein Brief und Blumen.Foto: Feng Li/Getty Images
Von 25. März 2010

The Epoch Times News Group, das Medium, das vom chinesischen Regime am häufigsten blockiert wird, beglückwünscht Google zu seiner Entscheidung, die Zensur der Suchergebnisse zu beenden.

Am 22. März stellte Google seinen Suchmaschinen-Dienst auf dem Festland China ein und leitete chinesische Nutzer nach Hongkong um. Als Antwort auf die Forderung des chinesischen Regimes, die Suchergebnisse vollständig heraus zu filtern, machte Google deutlich, es würde eher China verlassen, als noch länger eine Internetzensur durchzuführen. Google – eine der großen globalen Internetgesellschaften – bekennt sich zu seinem ursprünglichen Motto: „Sei nicht böse“, “Don’t Be Evil”.

Seitdem wir die Epoch Times News Group vor zehn Jahren gegründet haben, berichteten wir regelmäßig darüber, dass das chinesische Regime alle Anstrengungen unternimmt, um zu filtern und zu blockieren. Darum sind wir über Googles Entscheidung, mit der Zensur nicht mehr zusammen zu arbeiten, sehr dankbar.

Die Epoch Times News Group ist davon überzeugt, dass ein freier Informationsfluss für die heutige Gesellschaft genau so notwendig ist, wie Luft und Wasser für das Leben. Menschenrechte, Gleichheit, Demokratie und Freiheit können nur realisiert werden, wenn es einen freien Informationsfluss gibt. Googles trotzende Haltung gegen Internetkontrolle und sein Festhalten an dem Prinzip der freien, unzensierten Information sind zweifelsohne ein Akt großer Menschlichkeit nicht nur allen Chinesen gegenüber, sondern auch jedem Menschen auf der Welt. Google leistet hier etwas von unschätzbarem Wert.

Das chinesische kommunistische Regime hat nie damit aufgehört, Unterstützer der freien Information zu unterdrücken. Googles Erfahrung in China, nämlich vom Regime bedroht und von den staatseigenen Medien angegriffen zu werden, ist ein Paradebeispiel für die Notlage des chinesischen Volkes. Unter der repressiven Herrschaft der KPCh wird der Weg für diejenigen, die einen freien Informationsfluss suchen, noch sehr beschwerlich. Doch kann der historische Trend zu größerer Informationsfreiheit weder umgekehrt noch beendet werden. Die chinesischen Netzbürger und unabhängige Medien wie The Epoch Times und die internationale Gemeinschaft werden bei den Versuchen der KPCh, dieses zu tun, „Nein“ sagen.

Vor mehr als 2000 Jahren sagte Konfuzius: „Ein Mensch edlen Charakters bleibt gefasst und folgt selbst in einer schwierigen Situation weiterhin seinen Prinzipien. Ein Schurke dagegen lässt sich aus der Fassung bringen und begeht alle Arten von Missetaten.“ Selbst wenn man unter dem Verlust von Geld leidet und gegen seine eigenen Interessen handeln muss, muss man die Prinzipien hochhalten. Freiheit ist nicht umsonst zu haben. Beim Kampf um die Freiheit muss man bezahlen. Die Menschen werden diejenigen als Pioniere preisen, die gewillt sind, diesen Preis zu zahlen.

Falls Google mit seinen technologischen Fähigkeiten sich dem großartigen Unterfangen der Internetfreiheit widmet, so sind wir davon überzeugt, dass Google einen neuen Weg zur Internetfreiheit markiert. Im Namen der Belegschaft von Epoch Times News Group und unserer Leser laden wir Google dazu ein, sich uns im Kampf für die Informationsfreiheit anzuschließen. Zusammen werden wir uns bemühen, die Wahrheit zu verbreiten und zu betrügerischen Lügen „Nein“ zu sagen.

Originalartikel auf Englisch: The Epoch Times News Group Applauds Google’s Ending Censorship

 

 



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