Fußballer Robinho wegen Gruppenvergewaltigung zu neun Jahren Haft verurteilt

Der frühere brasilianische Nationalspieler Robinho ist wegen des Vorwurfs der Gruppenvergewaltigung in Italien zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Der Ex-Spieler vom AC Mailand habe 2013 zusammen mit fünf anderen eine Frau in einer Disco vergewaltigt, so das Gericht.
Titelbild
RobinhoFoto: Pedro Vilela/Getty Images
Epoch Times24. November 2017

Der brasilianische Fußballer Robinho ist laut italienischen Medienberichten wegen Gruppenvergewaltigung einer jungen Frau zu neun Jahren Haft verurteilt worden.

Demnach verkündete ein Mailänder Gericht das Urteil am Donnerstag. Laut „Corriere della Sera“ soll Robinho im Januar 2013 gemeinsam mit fünf Freunden das Opfer gezielt betrunken gemacht und anschließend vergewaltigt haben.

Robinho wies die Vorwürfe in den sozialen Netzwerken zurück. Seine Verteidigung kündigte Berufung gegen das Urteil an. Die Staatsanwaltschaft hatte zehn Jahre Gefängnis gefordert. Ein brasilianischer Freund Robinhos wurde ebenfalls zu neun Jahren Haft verurteilt. Die anderen vier Angeklagten waren laut Gericht nicht auffindbar. Robinho und sein Freund müssen der Frau zudem 60.000 Euro zahlen.

Robinho stand seinerzeit beim AC Mailand unter Vertrag. Der 33-Jährige steht derzeit in seiner Heimat bei Atletico Mineiro unter Vertrag. (afp)



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