Schriftstellerin Lily Brett: Ich habe Bücher erst spät entdeckt

Titelbild
Leser mit BüchernFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times25. August 2015

Die Schriftstellerin Lily Brett hat Bücher erst spät für sich entdeckt. In der aktuellen „Weltkunst“ sagte sie, dass in ihrem Elternhaus Literatur keine Rolle spielte: „Meine Eltern waren Flüchtlinge, die die Vernichtungslager der Nazis erlebt hatten, für sie stand das Überleben im Vordergrund. So entdeckte ich Bücher spät und hatte viel nachzuholen.“

Ihre Begeisterung für die Kunst entwickelte Brett erst über ihren Ehemann, den Maler David Rankin: „Mein Mann öffnete mir die Augen für die Kunst.“ Sie empfinde es als Geschenk, mit einem Maler zusammenzuleben, sagte Brett. „Es ist beeindruckend, David zuzusehen, wenn er malt. Er hört Musik und bewegt sich vor der Leinwand, als würde er tanzen.“ Sie hingegen sitze bei ihrer Arbeit „unbeweglich da, mit gerunzelter Stirn und verkrampften Schultern. Ich wünschte, ich könnte mich während des Schreibens bewegen wie David.“

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion